Die Ritter der Tafelrunde sind eine Gruppe von tapferen und edlen Rittern, die in den mittelalterlichen Legenden um König Artus und das sagenumwobene Königreich Camelot eine bedeutende Rolle spielen.
Die bekannteste Darstellung der Ritter der Tafelrunde stammt aus der Artussage von Geoffrey von Monmouth im 12. Jahrhundert und Thomas Malorys Werk Le Morte d'Arthur im 15. Jahrhundert. Zu den bekanntesten Rittern der Tafelrunde gehören Lancelot, Gawain, Galahad, Percival und Tristan.
Die Ritter der Tafelrunde wurden von König Artus versammelt, um an seiner runden Tafel zu sitzen und gemeinsam Abenteuer zu bestehen, Unrecht zu bekämpfen und die Tugenden des Rittertums zu verkörpern.
Der bekannteste Höhepunkt ihrer Abenteuer ist die Suche nach dem Heiligen Gral, dem Kelch, aus dem Jesus Christus beim letzten Abendmahl getrunken haben soll. Nur der rechtschaffenste und tugendhafteste Ritter kann den Heiligen Gral finden und seine Macht zum Wohl des Königreichs einsetzen.
Die Geschichten der Ritter der Tafelrunde haben bis heute nichts an Faszination verloren und sind in Literatur, Film und Kunst vielfach neu interpretiert worden.
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